
Prof. Dr. Alexander Lasch
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Büro: Wiener Straße 48 // R. 202 // 01219 Dresden
Die aktuellen Sprechzeiten entnehmen Sie bitte unserer Übersicht über die Sprechzeiten (*.pdf). Für knappe Fragen können Sie mich auch gern via Telegram kontaktieren.
Über mich
Als Linguist beschäftige ich mich genauer mit den Besonderheiten der deutschen Sprache in ihrer Entwicklung und ihrem Gebrauch. Im Mittelpunkt meines Interesses stehen konstruktionsgrammatische Zugänge zur Gegenwartssprache, Erschließung und maschinelle Analyse im Kontext der Digital Humanities, diskurs- und domänenspezifische Kommunikation in Vergangenheit und Gegenwart, funktionale und regionale Varietäten sowie Themen der angewandten Linguistik.
Grundsätzlich folge ich in Lehre und Forschung den Prinzipien der Open Access Community und setze mich für die Etablierung von Open Educational Resources (OER) ein. Besonderes Augenmerk richte ich auf kollaborative Arbeitsformen und die Sichtbarmachung der Verzahnung von Forschung und Lehre.
Seit Ende September 2018 bin ich erster Vorsitzender der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte (GGSG).
Wissenschaftlicher Werdegang
- Ruf auf die W3-Professur für germanistische Linguistik und Sprachgeschichte an die TU Dresden (Februar 2017) zum Wintersemester 2017/2018.
- Habilitation (Juni 2016) an der Philosophischen Fakultät der CAU zu Kiel; Venia Legendi: Deutsche Sprachwissenschaft.
- Wissenschaftlicher Assistent bei Prof. Dr. Markus Hundt am Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (2006), beurlaubt für Elternzeit (2010-2011) und Vertretung der W3-Professur für Angewandte Linguistik an der TU Dresden im Wintersemester 2011/2012 und Sommersemester 2012.
- Wissenschaftlicher Koordinator des Internationalen Doktorandenkollegs "Textualität in der Vormoderne" an der Ludwig- Maximilians-Universität München im Rahmen des Elitenetzwerks Bayern (2004-2006).
- Mitarbeiter am SFB 573 "Pluralisierung in der Frühen Neuzeit" im Teilprojekt "Autorität des Nichtigen" (Prof. Dr. Peter Strohschneider) an der Ludwig-Maximilians-Universität München (2004).
- Promotion bei Prof. Dr. Karlheinz Jakob in Dresden (2004).
- Studium Deutsch und Geschichte für das Höhere Lehramt am Gymnasium an der Technischen Universität Dresden (1995-2000).
Forschung
- Konstruktionsgrammatik und Grammatik der deutschen Gegenwartssprache; Gründungsmitglied des Arbeitskreises "Konstruktionsgrammatik des Deutschen"
- Deutsche Sprachgeschichte (vom 13. bis 20. Jahrhundert); Gründungs- und Vorstandsmitglied der "Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte" (GGSG), seit September 2018 erster Vorsitzender der Gesellschaft
- Digital Humanities: Erschließung und maschinelle Analyse; Mitglieder der Facharbeitsgruppe "Deutsche Philologie" (F1) bei clarin-D
- Diskurssemantik / Diskursspezifische Kommunikation ("Sprache und Religion"); Leiter der Domäne "Religion" im Forschungsnetzwerk "Sprache und Wissen" (SuW) an der Universität Heidelberg (gemeinsam mit Wolf-Andreas Liebert) und Mitglied der "Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft" (KWG)
- funktionale und regionale Varietäten
- Themen der angewandten Linguistik (Forensische Linguistik, Unternehmenskommunikation, barrierefreie Kommunikation)
Vorträge
- Alexander Lasch: "Zwischen Partizipation und Prokastination. Wissenschaftsvermittlung auf Blogs". Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache (IDS) vom 12. bis 14. März 2019 zum Thema "Deutsch in Sozialen Medien – interaktiv, multimodal, vielfältig". Mannheim.
- Alexander Lasch: "Aktuelle Tendenzen in der gebrauchsbasierten Konstruktionsgrammatik des Deutschen". Kiel, 21.01.2019.
- Alexander Lasch. "Muster, Schema, Konstruktion". Tagung "Diskussionsforum Linguistik" in Bamberg, 09.01.2019.
- Alexander Lasch. "Annotation phrasaler und transphrastischer Einheiten: der schwierige Umgang mit Mustern, Schemata und Konstruktionen". Workshop "Herausforderungen bei der (grammatischen) Analyse historischer Korpora" in Paderborn, 29. und 30.11.2018.
Archiv der Vorträge inkl. Präsentationen (*.pdf), Vortragsskripten (*.pdf) und Audio- bzw. Videomitschnitten.
Publikationen
- Alexander Lasch (2018): Diese gehören kalt zu geben. Die Konstruktion gehören mit Qualitativ. In: Sprachwissenschaft 43,2. 159-185.
- Alexander Lasch (2018): Das mutet besonders gegenwartsnah an – anmuten mit (deverbalem) Adjektiv als nonagentive Konstruktion. In: Deutsche Sprache 46,2. 97-120. DOI: https://www.dsdigital.de/DS.02.2018.097.
- Alexander Ziem & Alexander Lasch (2018): Konstruktionsgrammatische Zugänge zu narrativen Texten. Ausgangspunkte und Perspektiven. In: LiLi 48,2. Ahead of Print: http://rdcu.be/JVmn. DOI: https://doi.org/10.1007/s41244-018-0097-3.
- Alexander Lasch (2018): Phrasale Konstruktionen als Basis narrativer Routinen. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 46,1. 42-62. DOI: http://doi.org/10.1515/zgl-2018-0004.
- Alexander Lasch & Wolf-Andreas Liebert (Hg.) (2017): Handbuch Sprache und Religion (HSW 18). Berlin, Boston: de Gruyter.
- Publikationsübersicht (*.pdf)
- Publikationen und Forschungsprofile bei Academia und Researchgate
Lehre
Informationen und Materialien zu den aktuellen Lehrveranstaltungen.
Lehrveranstaltungsarchiv (*.pdf)